Wie sichere ich mir mobile Energie für mein Outdoor Abenteuer?

Das handliche Solarladegerät für eine grüne off-grid Stromversorgung unterwegs

Ob mit dem Rucksack auf einer Expedition oder auf einer Fahrradtour quer durch Europa oder bei einem Segeltörn auf dem Meer - egal wie wie weit Du von der Zivilisation entfernt bist, mit einem tragbaren Solarladegerät kannst Du mit Sonnenenergie fast alle Deine elektronischen Gadgets aufladen. Das Solarpanel einfach in der Sonne ausbreiten und schon kannst Du Smartphone, Powerbank oder Notebook aufladen.

Neben diesem handlichen Solarladegerät (ohne Batterie und ohne Speicherfunktion) gibt es noch das größere „Kraftpaket“ - die mobile Powerstation

Was ist eine mobile Powerstation? 

Eine Powerstation ist eine in einem robusten Gehäuse verbaute, tragbare und wiederaufladbare Lithium-Batterie. Die Batterie kann an einer haushaltsüblichen Steckdose (in Deutschland: 230 V), unterwegs im Auto (12 V) oder über einen USB Anschluss (A und/oder C) geladen werden. In der Powerstation befindet sich ein Wechselrichter, der aus der Batteriespannung (zumeist 12V – 36V Gleichspannung), die 230V Wechselspannung erzeugt. Dank der verschiedenen Ladeanschlüsse, die in der Powerstation integriert sind, können verschiedene elektronische Geräte angeschlossen und geladen werden. Mit Sonnenenergie und in Verbindung mit einem Solarpanel kann man die Lithium-Batterie dann sogar direkt in der Natur (Off-grid) wieder aufladen und den Solarstrom speichern. Energieautarkie in reinster Form!

Welchen Nutzen bringt Dir eine Powerstation?

Der Nutzen lässt sich auf eine kurze Formel bringen: mobile und stromnetzunabhängige Stromversorgung.  Wir skizzieren unten ein paar Beispiele, wie Du dadurch Deine Freiheit und Flexibilität in Deiner Freizeit, auf Reisen aber auch zuhause erweitern kannst!

  • Du machst Camping bzw. bist mit Deinem Wohnmobil unterwegs und benötigst zuverlässige Ladekapazität für Kamera, Handy und Laptop auch außerhalb Deines Fahrzeugs zum Beispiel am Strand oder im Wald ? Die Kombination Powerstation und (mobiles) Solarpanel ist ideal: Während Dein Camper im Schatten parkt, lädt das Solarpanel in der Sonne die Batterie der Powerstation wieder auf während Du z.B. unter einem alten Baum Nachrichten mit Deinem Smartphone versendest…
  • Du gehst mit Deinem Auto – egal ob moderner Geländewagen oder alter VW Bus - auf Reisen, übernachtest im Zelt und möchtest bzw. musst aber zwischendurch auch mal am Laptop/Notebook arbeiten bzw. aus gesundheitlichen Gründen Medizingeräte (z.B. CPAP-Therapie) mit Strom versorgen?
  • Du bist Angler bzw. Fischer und möchtest den am Meer oder Fluss frisch gefangenen Fisch in einer Kühlbox kühlen?
  • Du bist mit Freunden auf einem Musikfestival und möchtest über Smartphone Streams mit Euren Friends bzw. auf Social Media teilen?
  • Du möchtest mit Deinen Freunden bei einem Picknick im Wald oder auf Deinem Gartengrundstück, welches nicht an das Stromnetz angeschlossen ist‍, Fußball Livestream im Freien genießen?
  • Du möchtest einfach eine Strom-Reserve bzw. Notstromversorgung sei es fürs Wohnmobil (z.B. zum Aufladen der Aufbaubatterie) oder für Zuhause für den Blackout, der hoffentlich nie eintritt …

Sicherlich entwickelst Du noch andere Ideen, welchen Mehrwert eine autarke Energieversorgung für Deine persönlichen Outdoor-Aktivitäten bringt…

Grundsätzlich ist die kombinierte Nutzung des mobilen Kraftwerkes und Solarpanels umweltschonend, frei von CO2 Emissionen, leise, leicht zu bedienen und ohne Folge-/Betriebskosten.

Wichtig: Um eine Power Station – auch wenn sie handlich ist – bequem zu transportieren, benötigst Du ein Fahrzeug.

Welche elektronischen Geräte kannst Du mit einer Powerstation aufladen?

Bei einer Powerstation mit einer Nennleistung von z.B. 600W – wie unsere OnFire Powerstation - können elektronische Geräte, deren Leistung unterhalb von 600W liegt und die Du üblicherweise zuhause über eine Steckdose betreibst, aufgeladen werden, z.B.: 

  • WLAN Router, Smartphones & Laptop, Kamera, Drohne 
  • Fernseher, Radio
  • Ventilator
  • E-Bike-Akku, E Roller oder E Scooter
  • Werkzeuge
  • Kühlbox….

Je größer die Kapazität der Powerstation (gemessen in Wattstunden bzw. Wh) desto energiehungriger können auch die elektronischen Geräte sein, die Du damit aufladen kannst. Doch die Kapazität geht zu Lasten der Mobilität, je höher die Kapazität, desto größer der Akkuspeicher und desto höher das Gewicht der Powerstation.

Wie kannst Du die Powerstation aufladen?

  • Die Powerstation kannst Du entweder vor der Reise zuhause an der Steckdose oder unterwegs bequem im Auto über den 12 Volt Zigarettenanzünder aufladen. Je nach Zugang zum Stromnetz während Deiner Reise kannst Du die Batterie dann an Stellplätzen, Restaurant, Sanitäreinrichtungen oder Pension etc. immer wieder nachladen.
  • Insbesondere wenn Du in der Wildnis, in verlassenen Gegenden jenseits der Zivilisation unterwegs bist, ist ein Solarpanel unerlässlich, da Du dann – selbstverständlich abhängig von der Jahreszeit und Sonneneinstrahlung – mit kostenloser Sonnenergie eine absolute Unabhängigkeit vom Stromnetz gewinnst.

Welcher Batterietyp ist für Powerstations am besten?

Grundsätzlich hat die Lithium-Technologie es möglich gemacht, Powerstations mit ausreichender Kapazität und geringem Gewicht zu konstruieren. Bei den Batterietypen kann man zwischen Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePO₄) Batterien und Lithium-Ionen mit (Li-Ion) Batterien, z.B. Lithium-Nickel-Mangan-Kobalt-OXID (NCM) bzw.  Lithium-Nickel-Kobalt-Aluminium-OXID (NCA) unterschieden. Der Akku-Typ wird idR nach den Kathoden-Materialien benannt.

Wir haben uns bei unserer OnFire Powerstation 600 für eine LiFePO₄ Batterie aus folgenden Gründen entschieden:

  1. Langlebigkeit

LiFePO₄-Batterien sind stabiler und können je nach Modell bis zu 3.000 bzw. 3500 vollständige Lade- und Entladezyklen mit einer Lebensdauer von 10 Jahren mitmachen. Dies ist ca. 4-6x mehr als (herkömmliche) Lithium-Ionen-Akkus, die üblicherweise in Smartphones, Notebooks, in E-Bikes bzw. in Powerbanks, aber auch in v.a. kleineren Powerstations eingebaut sind.

  1. Sicherheit und Stabilität

LiFePO4-Akkus sind aufgrund ihrer größeren thermischen und chemischen Stabilität von Natur aus sicherer als NCM-Akkus, wodurch sie weniger anfällig für Explosionen oder Brände sind.

  1. Umwelt

LiFePO₄-Akkus sind nicht giftig, nicht kontaminierend und enthalten keine Metalle der Selten Erden. Im Gegensatz dazu enthalten NCA-Akkus Nickel, Kobalt und NCM-Akkus enthalten Nickel, Kobalt, Mangan. Der Abbau dieser Metalle schädigt unsere Umwelt.