Welche Ausrüstung für Biwak und Not-Biwak mitnehmen?

Je weniger Ausrüstung, desto größer das Abenteuer. Es gibt jedoch einige “Must-Haves” wie v.a. ein hochwertiger Biwak-Sack, welcher Dich vor extremen Wetterverhältnissen schützt, ein gut isolierender Schlafsack (z.B. OnFire Mummy Schlafsack), eine Isomatte (z.B. OnFire Falt-Isomatte bzw. die aufblasbare OnFire Isomatte). Kombinierst Du beide Isomatten miteinander hast Du nicht nur ein bequemes Lager, sondern verbesserst gleichzeitig die Wärmeisolation.
 
...oder doch lieber mehr Komfort?
 
Wenn Du nicht so gern auf dem Boden schläfst, wie wäre es mit einer Hängematte, in der Du auch zwischendurch einfach mal chillen kannst? Unsere XXL OnFire Hängematte ist sehr robust, für zwei Personen ausgelegt, und lässt sich leicht und kompakt transportieren. Falls Du eine Hängematte mit integriertem Moskitonetz vorziehst, so können wir Dir die OnFire Hängematte mit Moskitonetz ans Herz legen.
 
Möchtest Du Dich und Dein Nachtlager stärker vor Regen schützen, dann ist ein Tarp ideal. Dabei handelt es sich um eine Schutzplane mit Ösen, die mit Schnüren und einfachen Stöcken (auch Wanderstöcken!) über das Lager gespannt wird. Unser OnFire Multi-Purpose-Tarp hat außerdem eine besondere Form, sodass es sich perfekt über unsere OnFire Hängematte spannen lässt. Unverzichtbar für Dein Abenteuer ist auch ein Erste-Hilfe-Set (z.B. OnFire IFAK), mit welchem Du Dich bei kleineren Verletzungen oder Unfällen behelfsmäßig erstmal selbst versorgen kannst. Das OnFire IFAK kannst Du mit der WERO Erste Hilfe Adventure Füllung, die auch einen CAT Tourniquet und Isreali Bandage enthält, weiter aufrüsten.  Auch für ausreichend Verpflegung bzw. Trekking Nahrung muss gesorgt sein. Superpraktisch sind Tactical Foodpack Rationen oder die Feldküchen-Produkte von Convar. Verschiedene Utensilien für die Zubereitung von Mahlzeiten in der Outdoor-Küche vom ultraleichten Gaskocher, Kochtopf bis zum Besteck findest Du auch in unserem Shop.
 
Kann’s also los gehen?
 
Angesichts des Wildcampen-Verbots, welches allerorts in Deutschland herrscht, stellt sich die Frage: Wann darf überhaupt ein Biwak aufgestellt werden?
 
Biwakieren als Notunterkunft ist zulässig: Ein Not-Biwak, d.h. ein ungeplantes Nächtigen im Freien aufgrund eines triftigen Grundes, könnte im Fall einer Verletzung, ungünstiger Wettersituation, unerwarteter Probleme, falscher Planung oder aufziehender Dunkelheit erforderlich werden. Dann wirst Du froh sein, eine Notfallausrüstung -allen voran ein Biwakzelt oder Bivi Tent in Deinem Rucksack mitgenommen zu haben. Er schützt Dich vor Auskühlung und hilft Dir die Zeit zu überbrücken, bis Rettungskräfte Dich erreichen. Insbesondere in einer solchen Notlage wirst Du auch den Wert einer Rettungsdecke und Stirnlampe schätzen.
 
Ein geplantes Biwak dagegen könnte mit Wildcamp(ier)en gleichgesetzt werden und ist in der Regel verboten. Daher empfiehlt es sich vorab genau zu informieren, was wo erlaubt ist.
 
Übrigens, eine völlig legale Alternative zum Campieren sind sogenannte Trekking-Plätze, die von Tourismusverbänden bzw. Naturparks deutschlandweit entlang schöner Wanderrouten angeboten werden.